Das Aufbewahren von Brot

Für die richtige Brotaufbewahrung gilt: Sauberkeit im Brotbehälter ist das A und O. Wird das Brotbehältnis regelmäßig von Brotkrümeln befreit und mindestens alle 20 Tage mit Essig gereinigt, ist dies schon die halbe Miete im Kampf gegen den Schimmel. Denn grundsätzlich werden alle Ganzbrote in Deutschland entsprechend gesetzlicher Vorschriften ohne Konservierungsstoffe gebacken und verkauft. Umso mehr kommt es daher auf den Schimmelschutz daheim an, wobei die wichtigste Vorbeugemaßnahme im Haushalt die Reinigung des Brotbehälters ist. Am wohlsten fühlt sich Brot im Stein oder Keramiktopf. Wer keinen Brotbehälter hat, packt sein Brot am besten in Kunststofftüte, die es vor der Austrocknung schützt. In den Kühlschrank gehören Brot nicht, denn dort werden sie schnell altbacken. Bei hochsommerlichen Temperaturen sind dagegen Tiefkühlschrank eine gute Alternative. Die meisten Brotsorten lassen sich am besten in Scheiben portionsweise in TK-Tüten abgepackt einfrieren und blitzschnell wieder im Toaster auftauen, wenn das Brot im Haus knapp werden sollte.